Gezielt entscheiden
Die passende HCM-Software finden

Inhaltsverzeichnis
Der Markt für HCM-Lösungen ist groß und unübersichtlich, nicht jede Lösung passt zu jedem Unternehmen. Eine falsche Entscheidung kann teuer werden: geringe Akzeptanz, hoher Anpassungsaufwand und ein Projekt, das hinter den Erwartungen zurückbleibt. Eine reine Marktübersicht reicht daher nicht aus. Wer strukturiert und vorausschauend entscheidet, spart Zeit, Geld und Nerven.
Was brauchen Sie wirklich?
Bevor Sie sich mit konkreten Anbietern befassen, lohnt sich der Blick nach innen. Drei Fragen stehen am Anfang:
- Was funktioniert im aktuellen System gut, was nicht?
- Welche Ziele sollen erreicht werden: Automatisierung, bessere Auswertungen, mehr Selbstbedienung?
- Welche Funktionen sind unverzichtbar, welche wären sinnvoll, welche sind langfristig interessant?
Eine sauber gegliederte Anforderungsliste – unterteilt in „muss“, „soll“ und „kann“ – ist die Basis für eine fundierte Entscheidung.
Worauf kommt es wirklich an?
Eine tragfähige Entscheidung beruht auf mehreren Aspekten, die individuell gewichtet werden sollten:
Funktionalität Deckt die Software alle relevanten Bereiche ab: Personalverwaltung, Lohnabrechnung, Zeiterfassung, Bewerbermanagement oder Weiterentwicklung? Und passt sie zur Struktur und Größe Ihres Unternehmens?
Integration Lässt sich die Lösung nahtlos in vorhandene Systeme einbinden, etwa ERP, Finanzbuchhaltung oder Zugriffsverwaltung? Standardisierte Schnittstellen und moderne Technologien sorgen für durchgängige Abläufe.
Benutzerfreundlichkeit Ein System überzeugt nur dann, wenn es gerne genutzt wird. Die Oberfläche sollte übersichtlich, mobil nutzbar und rollenbasiert aufgebaut sein. Funktionen zur Selbstbedienung stärken die Akzeptanz und entlasten die Personalabteilung.
Skalierbarkeit Kann die Software mit Ihrem Unternehmen wachsen? Achten Sie auf Mehrsprachigkeit, internationale Anforderungen und flexible Nutzerzahlen.
Datenschutz und Sicherheit Themen wie DSGVO-Konformität, Zugriffsschutz und revisionssichere Prozesse sind Pflicht. Lassen Sie sich zeigen, wie diese Punkte technisch und organisatorisch umgesetzt werden.
Service und Unterstützung Wie schnell reagiert der Anbieter im Supportfall? Gibt es Schulungen, regionale Partner oder eine Anwender-Community? Hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen.
Kostenstruktur Lizenzgebühren sind nur ein Teil der Wahrheit. Berücksichtigen Sie auch Einführungsaufwand, Anpassungen, Datenübernahme, Betrieb und Wartung. Erst die Gesamtkosten liefern ein realistisches Bild.
Zukunftsfähigkeit Technologie entwickelt sich schnell. Eine moderne Lösung wächst mit. Fragen Sie nach Weiterentwicklungen, Updates und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz – etwa bei Analysen oder Personalplanung.
Systematisch bewerten: die „Scorecard“
Statt Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen, hilft ein objektives Bewertungssystem. Mit einer Scorecard behalten Sie den Überblick und schaffen Transparenz:
- Legen Sie Gewichtungen für Ihre wichtigsten Kriterien fest (zum Beispiel: 30 % Funktionalität, 20 % Integration, 15 % Benutzerfreundlichkeit)
- Bewerten Sie jeden Anbieter pro Kriterium auf einer festen Skala (z. B. von 1 bis 5)
- Multiplizieren Sie die Bewertungen mit den jeweiligen Gewichtungen
- Ermitteln Sie so ein Gesamtbild – klar, nachvollziehbar und vergleichbar
- Spielen Sie verschiedene Gewichtungsszenarien durch, um die Stabilität Ihrer Entscheidung zu prüfen
So entsteht ein transparenter Auswahlprozess, den Sie auch gegenüber Geschäftsführung oder Betriebsrat überzeugend vertreten können.
Praxis schlägt Präsentation
Schöne Folien und Hochglanzbroschüren sind leicht gemacht. Ob eine Lösung im Alltag überzeugt, zeigt sich erst im Test: Verlangen Sie deshalb einen Zugang zur Testumgebung oder eine Demo mit Ihren konkreten Prozessen. Führen Sie Gespräche mit Referenzkunden ähnlicher Größe oder Branche. Wenn möglich, starten Sie ein Pilotprojekt.
Auch die Vertragsverhandlungen sind aufschlussreich: Gibt es klare Service Level, nachvollziehbare Ausstiegsklauseln und konkrete Regelungen zur Datenübernahme?
All das zeigt, ob der Anbieter sein Versprechen im Alltag hält – und ob er langfristig zu Ihnen passt.
Einführung mitdenken
Die Entscheidung für eine Software ist wichtig, die Einführung mindestens genauso. Denken Sie deshalb frühzeitig an die Umsetzung:
Binden Sie IT, Fachabteilung und künftige Nutzer von Anfang an mit ein. Erarbeiten Sie ein klares Konzept für Schulungen, Kommunikation und Begleitung des Wandels. Nur wenn alle Beteiligten abgeholt werden, kann das neue System sein Potenzial voll entfalten. Denn selbst die beste Software bringt nichts, wenn sie nicht genutzt wird. Der Weg zum Erfolg beginnt mit einer durchdachten Auswahl – und endet mit einer gut geplanten Einführung.
Warum Dayforce eine überzeugende Option ist
Dayforce vereint zentrale HR-Funktionen in einer Plattform, von Lohnabrechnung und Zeiterfassung bis hin zu Personalentwicklung und Analyse. Die Lösung ist cloudbasiert, intuitiv bedienbar und lässt sich problemlos in bestehende Systeme integrieren.
Besonders stark: Unternehmen arbeiten mit aktuellen Daten in Echtzeit, Prozesse laufen automatisiert, erfahrene Experten begleiten die Einführung. So verkürzt sich der Weg zum produktiven Einsatz spürbar. HR wird entlastet, die Qualität steigt.
Wer eine Lösung sucht, die heute überzeugt und morgen mitwächst, sollte Dayforce in die engere Wahl nehmen.
Mit System zur besten Lösung
Die Wahl der passenden HCM-Software entscheidet mit darüber, wie effizient, rechtskonform und zukunftssicher Ihre Personalarbeit ist. Der Markt ist komplex, doch mit klaren Kriterien, strukturiertem Bewertungsmodell und echtem Praxisbezug treffen Sie bessere Entscheidungen - und legen den Grundstein für echten Mehrwert.
Jetzt den nächsten Schritt gehen
Machen Sie Ihre Personalabteilung bereit für die Zukunft. Sprechen Sie mit uns über Ihre Anforderungen. Gemeinsam finden wir heraus, ob Dayforce zu Ihrem Unternehmen passt.
Nehmen Sie Kontakt auf. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.